ERTEILT2014-02-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-89624-085-9https://orlis.difu.de/handle/difu/220959Die entwässerten Moore der Welt sind für 6% der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich. Wiedervernässung und die damit einhergehende Regeneration der Moorflächen liefern neben der Emissionsvermeidung aber auch andere Ökosystemdienstleistungen (ÖDL) wie z.B. Nährstoffrückhalt, regionale Wasser- und Klimaregulierung und auch die Erhöhung der moor-typischen Biodiversität. Sie bieten somit eine gelungene Verbindung von Klima- und Naturschutz, die bisher jedoch nicht in den Zertifikaten berücksichtigt wurde. Um dies zu ermöglichen, wurden die MoorFutures aus Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen eines F+E-Projektes weiterentwickelt und der ökologische Mehrwert in Bezug auf weitere ÖDL (einschließlich Biodiversität) quantifiziert. Diese können nun erstmals für ein konkretes Gebiet, den Polder Kieve, als Zusatzeffekte abgebildet werden. Das Skript stellt den MoorFutures-Standard und die MoorFutures-Methodologie zur Einschätzung der Emissionsreduktion, wie auch die Weiterentwicklung von Standard und Methodologien in Bezug auf ökologische Zusatzeffekte vor. Weiterhin werden die Möglichkeiten und Herausforderungen der Übertragung von Standard und Methodologien auf andere Regionen beschriebenALLMoorFutures. Integration von weiteren Ökosystemdienstleistungen einschießlich Biodiversität in Kohlenstoffzertifikate - Standard, Methodologie und Übertragbarkeit in andere Regionen.Graue Literatur0H23T56RDM14011873Bundesamt für Naturschutz (BFN)NaturschutzNaturlandschaftMoorLandschaftsschutzÖkosystemVernässungPolderForschungsprojektKohlendioxidminderung