1986-04-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/521191Der Zustand von Fließgewässern ist in entscheidenem Maße von der Wasserführung abhängig, da stark verminderte Wasserführung zu einem beträchtlichen Anstieg der Konzentration an Wasserinhaltsstoffen führen und somit die Wasserqualität beeinträchtigen kann. Als im Herbst 1983 eine Niedrigwasserperiode in den hessischen Fließgewässern zu verzeichnen war, wurden daher an den Gewässergütemeßstationen Mainz (Rhein) und Kostheim (Main) Auswirkungen des Niedrigwassers auf den Gütezustand gemessen. Gemessene Parameter der Wasserqualität waren der Sauerstoffgehalt, die elektrische Leitfähigkeit, biochemischer Sauerstoffbedarf, Nährstoffe. Die Ergebnisse der Untersuchung, die auch mit Meßergebnissen des Jahres 1976 verglichen wurden, zeigen keine maßgebliche Verschlechterung des physikalisch-chemischen Gütezustandes von Rhein und Main während der Niedrigwasserperiode 1983. sch/difuNiedrigwasserWirkungGewässergüteFlussGewässeruntersuchungGewässerbelastungUmweltschutzNatur/GrundlagenGewässerAuswirkungen der ausgeprägten Niedrigwassersituationen im Herbst 1983 auf die Gewässergüte in Rhein und Main.Graue Literatur104371