Sturm, Hermann1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/549339Der Autor untersucht die Funktion der Farbe in der sogenannten Postmoderne. Anhand von verschiedenen Entwürfen und Bauten aus jüngster Zeit zeigt er, wie widersprüchlich mit dem Gestaltungselement Farbe umgegangen wird. Schon in der postmodernen Architekturzeichnung spielt die Farbigkeit eine herausragende Rolle, ohne allerdings Rückschlüsse auf ihren geplanten Einsatz im tatsächlich gebauten Bauwerk zuzulassen.Im weiteren wird dargelegt, wie einseitig sich die Leitlinien der Postmoderne gegen eine Architektur der Moderne abgrenzen, in dem sie sich in ihrer Kritik nur auf deren Auswüchse beschränken. Das Gegenmodell einer postmodernen Architektur - die sich als neuer Bedeutungsträger sah, die ihre Aktivität als Sprache verstanden wissen wollte und die sich die umfassende Gestaltung der Lebenswelt als ästhetisches Ziel gesetzt hat -, konnte zwar Grenzen der Architekturauffassung verschieben, muss sich heute aber mit dem Vorwurf von willkürlichen und rhetorischen Gestaltungsvorstellungen auseinandersetzen. (kg)FarbeArchitekturgeschichteArchitekturauffassungPostmoderneModerneArchitekturtheorieBauprojektBauformSemiotikArchitekturästhetikArchitekturanalyseFunktionalismusArchitekturzeichnungFarbgestaltungWissenschaft/GrundlagenÄsthetikDie Farbe in der Postmoderne.Zeitschriftenaufsatz136947