2002-03-052020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520013-932736-08-7https://orlis.difu.de/handle/difu/52780Mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat die Schader-Stiftung im März 2001 ein Kolloquium über öffentliche Unternehmen zur Daseinsvorsorge in Europa durchgeführt. Ziel ist, der durch die EU-Kommission angestoßenen, für die bundesrepublikanischen Verhältnisse äußerst bedeutsamen und bisher lediglich auf der politischen Ebene eher proklamatorisch geführten Diskussion über das Thema Daseinsvorsorge eine gesellschafts- und wirtschaftspolitisch sowie wissenschaftlich fundierte Grundlage zu geben und auf dieser eine öffentliche Auseinandersetzung höherer Qualität zu erreichen. Dem Trend zur Privatisierung und Liberalisierung stehen in Deutschland die gewachsenen Strukturen entgegen. Auf dem Kolloquium überwog die Auffassung, es müsse ein Nebeneinander von öffentlichen und privaten Unternehmen unter Wettbewerbsbedingungen ermöglicht werden. Wie das zu strukturieren sei, hänge jeweils von der diffenzierten Betrachtung des Bereichs ab. Beispielhaft wurden folgende Unternehmen untersucht bzw. verglichen: Telekommunikation Strom, Wasser, Einrichtungen der sozialen Sicherung sowie Sparkassen und Landesbanken. fu/difuDie Zukunft der Daseinsvorsorge. Öffentliche Unternehmen im Wettbewerb. Schader-Kolloquium.Graue LiteraturDF5443DaseinsvorsorgeZukunftÖffentliches UnternehmenWettbewerbWasserversorgungKommunikationsmedienEnergieVersorgungSparkasseInfrastrukturPrivatisierungGemeindeunternehmenOrganisationsformVergleichWettbewerbsrechtSozialstaatGemeinwesenLiberalisierung