Klahsen, Ernst1985-10-242020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/517406"Die Gründung der Stadt Cochabamba (1574) fiel in eine Epoche, in der die umliegende Beckenregion für die agrarische Versorgung der aufblühenden Bergbaustädte in der Kordillere entscheidende Bedeutung erlangte" (S. 1). Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den ländlichen Charakter der Stadt aufzuzeigen, den sie in Form und Struktur erst seit den 30er Jahren abzulegen begonnen hat. Die einzelnen Entwicklungsphasen haben die innere Struktur der Stadt deutlich geprägt. Daher wird auf der Grundlage einer Detailkartierung eine physiognomische, eine funktionale und eine soziale Binnengliederung Cochabambas durchgeführt. Die Stellung der Märkte im städtischen Wirtschaftsgefüge wird gesondert betrachtet. Im nächsten Schritt wird damit zusammenhängend die enge Beziehung zwischen Cochabamba und dem Hinterland dargestellt, wobei auch die Eigenbedeutung der untergeordneten Zentren Berücksichtigung findet. Abschließend wendet sich die Studie den zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Stadt zu. im/difuEntwicklungslandStadtgründungStadtstrukturInfrastrukturStadtumlandMarktStadtentwicklungVerkehrHandelDemographieStadtsoziologieStadtgeschichteStadtgeographieSiedlungsstrukturAllgemeinEntwicklung und heutige Struktur der Stadt Cochabamba als Handels- und Verkehrszentrum im Ostbolivianischen Bergland.Monographie100505