Gronemeyer, Marianne1981-09-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/480293Die Autorin zeigt zunächst, wie die Lebensbedingungen in unserer Gesellschaft allgemein und die der älteren Menschen insbesondere dazu angetan sind, Verhaltensweisen der Unselbständigkeit, der Apathie und Gefühle der Ohnmacht hervorzurufen.Dieser Haltung muß entgegengewirkt werden.Das Lernen und Handeln gegen die Ohnmacht muß immer seinen Ausgang nehmen an dem, was positiv vorhanden ist, niemals kann es beginnen mit der Feststellung der objektiven Defizite.Das Bewußtsein von den Defiziten verstärkt allemal die Ohnmacht und verhindert den Aufstand dagegen.Das Lernen und Handeln gegen die Ohnmacht ist ein differenziertes und individuiertes Unterfangen, das so viele Lernelemente umfassen muß, wie Fähigkeiten von den Lernenden beigebracht werden.Das Lernen und Handeln gegen die Ohnmacht kann und muß sehr kleine Anfänge nehmen.Von diesen Thesen ausgehend, versucht die Autorin einen Katalog der spezifischen Krisenfähigkeiten alter Menschen aufzustellen, der Grundlage des Lernens sein kann. st/difuAlter MenschAlterungAlteninitiativeErfahrungFähigkeitBedürfnisKonkurrenzSozialwesenAlten-Initiativen. I. Alter und kritische Erinnerung. Wider die Gleichschaltung der Bedürfnisse.Aufsatz aus Sammelwerk061694