Heiland, Silke2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292012978-3-7799-2802-7https://orlis.difu.de/handle/difu/273662Wie gehen Mädchen mit Krisen um? Welchen Einfluss hat das soziale Netzwerk in diesem Zusammenhang? Welche Bedürfnisse haben Mädchen in Krisensituationen? Und wie muss die sozialpädagogische Hilfe gestaltet sein, um ihren Bedürfnissen zu entsprechen? Auf diese für die Praxis der Jugendhilfe zentralen Fragen gibt das vorliegende Buch Antworten, die Rückschlüsse auf eine den Bedürfnissen von Mädchen gerecht(er) werdende sozialpädagogische Praxis ermöglichen. Im Fokus stehen das Arbeitsfeld der Inobhutnahme und in diesem Kontext Adressatinnen einer mädchenspezifischen Inobhutnahmeeinrichtung. Wiederholt sind einzelne Mädchen durch das Hilfeangebot nicht erreichbar, werden auf Grund von Regelverstößen aus Institutionen ausgeschlossen oder müssen im Anschluss eine Hilfe annehmen, die sie als inadäquat empfinden. Anhand einer biografie- und netzwerkanalytisch angelegten Studie werden individuelle Muster der Krisenbewältigung von Mädchen identifiziert. Daran anknüpfend zieht die Autorin für die Jugendhilfepraxis unmittelbar bedeutsame Rückschlüsse für eine qualifizierte sozialpädagogische Diagnostik.Mädchen in Krisen: Die Bewältigung von Krisen unter Berücksichtigung des sozialen Netzwerks "Mädchen in der Inobhutnahme".MonographieDR19537SozialarbeitJugendhilfeInobhutnahmeMädchenKriseninterventionRisikofaktorClearingDiagnostikFallanalyse