Johnsen, Doris2000-05-092020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/53925Den Hintergrund bildet das Verkehrsproblem in Großstädten. Untersucht wird, inwieweit das in der Stadt Hamburg realisierte "WohnMobil" Projekt einen Beitrag zur umweltverträglichen Stadtentwicklung leistet. Das privatwirtschaftlich realisierte Projekt beinhaltet zusätzlich zur Wohnnutzung ein aus Car-Sharing-Fahrzeugen, Leihfahrrädern und einer kostenlosen Zeitkarte für den Öffentlichen Nahverkehr bestehendes Mobilitätsangebot. Das räumliche Verkehrshandeln der Bewohner wird dahin gehend analysiert, ob über dieses Konzept individuelle Handlungsmuster beeinflusst bzw. verändert werden können, inwieweit die Verbindung aus Wohn- und Mobilitätsangebot einen Beitrag für eine rationelle Gestaltung des Stadtverkehrs leistet, ob mit dieser Kombination Verkehr vermieden werden kann, und ob hierdurch Verkehr vom motorisierten Individualverkehr auf Verkehrsmittel des Umweltverbundes verlagert werden kann. Die quantitative Erhebung wird durch Interviews ergänzt, um Aussagen über Entscheidungskriterien, Motivationen und Einstellungen zur Verkehrsmittelwahl zu gewinnen. Abschließend wird die Übertragbarkeit des Konzeptes "WohnMobil" auf andere Stadtregionen diskutiert. gb/difuDas Hamburger Projekt WohnMobil. Die Verbindung von Wohn- und Mobilitätsangebot als ein Beitrag für eine umweltverträgliche Stadtentwicklung?Graue LiteraturDG1113Öffentlicher VerkehrVerkehrsplanungStadtentwicklungUmweltverträglichkeitStadtverkehrNahverkehrWohnenLebensqualitätUmweltbewusstseinIndividualverkehrVerkehrsmittelwahlMobilitätStadtregionBefragungCar-SharingIntegrierte Verkehrsplanung