Bickelmann, Hartmut1998-03-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/48930Am 4.11.1947 verabschiedete die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bremerhaven eine neue Stadtverfassung und schloß damit die politische Konsolidierung des aus zwei Städten gebildeten Bundeslandes Bremen ab. Den fünf Beiträgen des Bandes ist der thematische Bezug zu Fragen der Verfassung, der Verwaltung und des demokratischen Selbstverständnisses gemein, aber auch ihre gegenseitige Verknüpfung - vor allem über grundlegende, wiederkehrende Konfliktkonstellationen, wie sie in den Besonderheiten des Zwei-Städte-Staates angelegt sind. Die Themen der Beiträge sind im einzelnen die Eingliederung Wesermündes in das Bundesland Bremen, die juristischen Auseinandersetzungen um die Bremerhavener Stadtverfassung, die Auseinandersetzungen um die kommunale Selbstverwaltungskompetenz im Bremerhavener Schulwesen in der Zeit von 1947 bis 1950. Zwei weitere Beiträge befassen sich mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Philipp Wehr als Beispiel für ein politisches Leben in den 50er Jahren und mit dem Alltagsleben in Wesermünde 1944 bis 1947, wie es sich in Tagebuchaufzeichnungen und in Verwaltungsberichten spiegelt. goj/difuVerfassung, Verwaltung und Demokratie. Beiträge zum 50. Jahrestag der Verabschiedung der Bremerhavener Stadtverfassung.Graue LiteraturDF1534KommunalrechtKommunale SelbstverwaltungStadtgeschichteVerfassungDemokratieStadtgeschichteKommunalverfassungSchulwesenNachkriegsgeschichteEingliederungBesatzung