Bruder, Thomas1993-07-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/96101Der gesamtgesellschaftliche hohe Einfluß des Militärs wird in dieser Fallstudie im verkleinerten Maßstab zur Sprache gebracht. Von besonderem Interesse ist die Frage nach den Beziehungen zwischen Stadt und Militärsystem im Rahmen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, da diese verhältnismäßig große und über das ganze Stadtgebiet verstreute Militäreinheit von Zivilarbeitern abhängig war und auch das Bild ganzer Stadtteile durch Notquartiere und Kasernennneubauten verändert wurde. Der zeitliche Rahmen ergibt sich aus dem Ende des reichsstädtischen Status und der Eingliederung in das Königreich Bayern. Mit den umfangreichen Heeresvermehrungen im letztenn Drittel des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Umgestaltung der Region für Truppenübungs- und Schießplätze und für eine aufgeblähte Militärverwaltung. Die aufgezwungene Integration des Militärs und dessen Ablehnung durch bürgerliche Schichten bzw. die aufkommende Arbeiterschaft führte zu den verschiedensten politischen Auseinandersetzungen. mabo/difuNürnberg als bayerische Garnison von 1806 bis 1914. Städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Einflüsse.MonographieS93230027MilitärstandortStädtebauStadtökonomieVerwaltungSoziographieBebauungWirtschaftsentwicklungBaugeschichteLandesgeschichteStadtgeschichteMilitärwesenGarnisonSozialgeschichteStadtbefestigungVerwaltungsgeschichte