Hein, MichaelOrtner, Heidemarie1997-12-312020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/73626In Österreich bestehen 719 Gemeindepartnerschaften zwischen österreichischen und ausländischen Gemeinden von denen 76% auf Gemeinden in den unmittelbaren Nachbarstaaten entfallen. Beteiligt sind v.a. die größeren Gemeinden. Neben knappen Budgets erweisen sich v.a. größere Entfernungen und unterschiedliche Sprachen oft als Hindernis für intensivere Kontakte über offizielle Anlässe hinaus. Unterschiedliche Sprachen und Kulturen wirken andererseits für den Austausch reizvoll. Bei der Wahl der Organisationsform hat die Gemeinde als Träger der Partnerschaft den Vorteil einer zentralen Anlaufstelle mit bestehender Infrastruktur, während ein Verein größere Flexibilität und Akzeptanz bedeuten kann. Inhalte der Partnerschaften sind Jugend, Kultur, Tourismus aber auch der Erfahrungsaustausch bei kommunalen Problemen in der Verwaltungstätigkeit. Die Partnerschaften werden aufgrund persönlicher Kontakte, verwandter Kulturen, oder gemeinsamer sportlicher Ambitionen geschlossen. Beklagt wird von vielen Gemeinden die eher geringe Akzeptanz der Bevölkerung. Der Band stellt zum Abschluß Förderungsprogramme vor und gibt Hinweise für den Abschluß einer Partnerschaft. eh/difuGemeindepartnerschaften. Dokumentation, Analyse, Perspektiven.Graue LiteraturDW2216GemeindeKommunalplanungKommunalpolitikOrganisationAuslandStädtepartnerschaft