Konold, Werner1996-07-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519960043-0978https://orlis.difu.de/handle/difu/91594Die Aue der oberen Donau wurde schon früh durch landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Hierbei spielten vom 8. Jh. bis zu Beginn des 19. Jh. die Wiesen- und eine großflächige Weidewirtschaft die wichtigste Rolle. Mit dem Ausbau und der Begradigung des Flusses veränderte sich die Flußlandschaft grundlegend: Es wurde entwässert, ungebrochen und intensiviert. Ungezählte Feucht-, aber auch die frühere Flußlandschaft in hohem Maße prägende Trockenlebensräume gingen verloren. Uferstruktur und - bewuchs sind heute weitgehend nivelliert und verarmt. Mit Hilfe des "Integrierten Donauprogramms" versucht das Land Baden-Württemberg, Fluß und Aue ein Stück ihrer natürlichen Funktionen zurückzugeben, ohne den Hochwasserschutz zu vernachlässigen.Die obere Donau - Wandel und Perspektiven einer Flußlandschaft.ZeitschriftenaufsatzI96020833FlussFlusslandschaftAueNutzungAusbauÖkologieBegradigungEntwicklungZustandsanalyseNaturnäheProgrammRenaturierungRückbauMorphologieFloraPflanzenweltFauna