Flasche, Burkhard1999-11-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519983980495809https://orlis.difu.de/handle/difu/76292In vielen Großstädten ist das Wachstumslimit des Verkehrs erreicht. Diese Tatsache ist Anlaß zur Entwicklung von unterschiedlichen Lösungskonzepten, die sich mit einer umfeld- und umweltverträglicheren Abwicklung des städtischen Verkehrs befassen. Die einen Konzepte orientieren die Lösung des Stadtverkehrs auf das konsequente Zurückdrängen des Verkehrs z.B. die Städte Lübeck, Aachen, Zürich, Bologna. Die anderen legen den Schwerpunkt auf intelligentes Verkehrsmanagement wie z.B. die Städte Stuttgart, Frankfurt und München zeigen. Beiden Konzeptionen ist gemein, dass sie die Fahrraumbewirtschaftung als eine zentrale Strategie für das Funktionieren des städtischen Verkehrssystems vorsehen und somit zur umweltfreundlicheren Abwicklung des Verkehrs beitragen. Ziel ist, im Rahmen von Ansätzen der Fahrraumbewirtschaftung mögliche Nutzergruppen von Sonderfahrstreifen auszuwählen. Für diese neu definierten Sonderfahrstreifen werden rechtliche und verkehrsplanerische Einsatzkriterien sowohl theoretisch als auch in einem Feldversuch an Untersuchungsstrecken (Stuttgart, Münster) entwickelt, um Empfehlungen für den Einsatz von Sonderfahrstreifen herauszuarbeiten. sg/difuFahrraumbewirtschaftung mit Sonderfahrstreifen für ausgewählte Stadtverkehre.Graue LiteraturDW4889IndividualverkehrAutoverkehrStadtverkehrBefragungGemeindeNutzerFahrradBusLichtsignalanlageFahrbahnmarkierungEinstellungUntersuchungVerkehrsverhaltenSimulationVerkehrsablaufSonderfahrstreifenMitbenutzungTaxiVerkehrssteuerung