Trümper, Lutz2016-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/216493Die Landeshauptstadt Magdeburg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 die Emissionen von Treibhausgasen um 95 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 zu senken. Um dieses sehr ambitionierte Ziel zu erreichen, ist die Mitwirkung aller Akteure in der Stadt erforderlich. Ein wichtiger Schritt war die Bildung der Magdeburger Klimaallianz. Gemeinsam mit Akteuren aus verschiedenen Bereichen wurde ein klimapolitisches Leitbild für Magdeburg entwickelt. Als bundesweit erste Großstadt wurde Magdeburg 2013 als "dena-Energieeffizienz-Kommune" ausgezeichnet. Viele weitere kleine Projekte, Maßnahmen und Aktivitäten für Bürgerinnen und Bürger aller Generationen stehen für das umfangreiche Energie- und Klimaschutzengagement der Stadt. Nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Folgen des Klimawandels hat das vom Hochwasser nicht verschonte Magdeburg im Blick: Im Jahr 2016 soll nunmehr ein Konzept zur Klimafolgenanpassung erarbeitet werden. Viele konzeptionelle und anspruchsvolle Aufgaben konnten nur durch die Bereitstellung von Fördermitteln des Bundes realisiert werden. Weitere finanzielle Unterstützung ist dringend gewünscht.Magdeburg im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Klimawandel, finanziellen Randbedingungen und Möglichkeiten.ZeitschriftenaufsatzDH22935UmweltschutzKlimaLuftreinhaltungStadtklimaUmweltpolitikFlussEinzugsbereichHochwasserschutzEnergieeinsparungVerbraucherverhaltenUmweltbewusstseinPartizipationKooperationKlimaschutzEmissionsminderungEnergieeffizienzKlimawandelAnpassungFallbeispiel