Haldemann, Theo1999-04-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519973725305749https://orlis.difu.de/handle/difu/75468Die Arbeit zeigt in einem Vergleich zwischen den Städten Basel, Bern und Zürich für den Zeitraum 1968-1992 auf, welche Strukturen und Prozesse die Lastenverteilung zwischen Kernstadt, Agglomerationsgemeinden und Kantonen in welcher Form beeinflussen konnten. Die empirische Untersuchung erfolgt mit Hilfe der Methoden des systematischen Programm- und Maßnahmen-Vergleichs. Im Vordergrund des finanzwissenschaftlichen und politologischen Erkenntnisinteresses stehen zwei Fragen zur kantonalen Subventionspolitik: Wieso existieren im schweizerischen Föderalismus zwar mehrfach abgestufte Staatsbeitragsprogramme und einnahmenorientierte Finanzausgleichs-Programme, aber keine ausgabenorientierten Lastenausgleichsprogramme (Spillover-Ausgleich), wieso kommen in Kantonen mit städtischen Agglomarationen kaum selbständige, ausdifferenzierte Lastenausgleichsprogramme für zentralörtliche Funktionen, d.h. für regionale öffentliche Versorgungsbeziehungen der Kernstadt mit ihrem Umland zustande, sondern Mischformen aus Finanzund Lastenausgleich? Was läßt sich über das Rollenverhalten und das Selbstverständnis der untersuchten Kantone und Kernstädte aussagen? goj/difuDie Stadt im Lastenausgleich. Kantonale Programme für kernstädtische Leistungen? Subventionierung zentralörtlicher Institutionen in Basel, Bern und Zürich 1968-1992.MonographieDW4063GemeindefinanzenKernstadtStadtumlandRegionFinanzwesenKommunalpolitikFinanzausgleichSubventionFallstudieVergleichsuntersuchungKanton