2005-09-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262003https://orlis.difu.de/handle/difu/135421Als der Freistaat Bayern und die am Sonderprogramm "Siedlungsmodelle" beteiligten Städte begannen, 12 Modellvorhaben zu planen und umzusetzen, die neue Lösungen für einen gleichermaßen ökologisch und sozial orientierten wie kostengünstigen Städte- und Wohnungsbau aufzeigen sollten, war die Frage nach den geeigneten Wegen dorthin frühzeitig zu beantworten. Viele formelle und informelle Instrumente mit ihren Stärken und Schwächen sind im Planungsalltag der Kommunen hinreichend bekannt: Architektenwettbewerbe, Rahmenpläne, Bebauungspläne. Mit anderen Instrumenten bestehen weniger Erfahrungen - so beispielsweise mit der Vereinbarung konkreter Qualitätsziele zwischen Kommune und Investor über privatrechtliche Verträge. Solche "Qualitätsbausteine" wurden auf die jeweiligen Rahmenbedingungen des einzelnen Siedlungsmodells abgestimmt, ausformuliert und in die Grundstückskaufverträge mit den Bauherren aufgenommen; drei Beispiele sind der Broschüre im Anhang beigefügt: Passau "Kohlbruck"; Fürth "Südstadt"; München "Ackermannbogen". Nach der Umsetzung der "Siedlungsmodelle" lohnt es sich, nicht nur die gebauten Ergebnisse, sondern auch die eingesetzten Instrumente und ihr Zusammenwirken zu analysieren und eine Bewertung vorzunehmen. Dies tun die Beiträge, indem sie Instrumente der Qualitätssicherung im Zusammenspiel, die städtebauliche Gestalt, Wohn- und Lebensqualität aus Bewohnersicht erörtern. goj/difuSiedlungsmodelle - Neue Wege zu preiswertem, ökologischem und sozialem Wohnen in Bayern. 6. Instrumente der Qualitätssicherung.Graue LiteraturDF9727ModellWohnungsbauWohnsiedlungÖkologisches BauenSozialer WohnungsbauLebensqualitätPlanungsbeispielBauträgerVertragStädtebauWohnungswesenQualitätssicherungWohnqualitätGebäudegestaltungSiedlungsmodell