Planck-Wiedenbeck, Uwe1998-08-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104620Sog. "Niedrigsttarife" im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind in einigen bundesdeutschen Städten, die besonders unter dem motorisierten Individualverkehr (MIV) zu leiden haben, eingeführt worden. Das Ziel, eine Verringerung des Autoverkehrs, ist zwar nur bedingt erreicht worden, gibt aber Anlaß zur Hoffnung, daß vor allem die Kurzfahrten der Autofahrer in Zukunft mit dem ÖPNV abgedeckt werden. Der Autor stellt am Beispiel der beiden wichtigsten Tarifgruppen, des Pauschalmodells (Arbeitnehmer und/oder Studenten) und des Rabattmodells (Grundbetragsdeckung mit weiterführender Berechtigungsnutzung), sein Forschungsvorhaben vor, den sinnvollen Einsatz verschiedener Tarifarten einzuschätzen und die verkehrlichen Auswirkungen von Niedrigsttarifen differenziert zu beschreiben. Weiterhin soll die Akzeptanz dieser Tarife untersucht und die zu erwartenden Änderungen des Mobilitätsverhaltens und der Verkehrsmittelwahl in Abhängigkeit von verschiedenen Randbedingungen (Personengruppen, Verkehrsart und Verkehrsmittelangebot) beschrieben werden. Die zugrundeliegenden Befragungen wurden in Frankfurt, Pforzheim und Darmstadt durchgeführt. mabo/difuNiedrigsttarife im öffentlichen Personennahverkehr.Graue LiteraturS98060017BefragungÖPNVVerkehrspreisStadtverkehrPreispolitikVerkehrspolitikMobilitätVerkehrsmittelwahlModellrechnungSoziographieSozialverhaltenKommunalpolitikGemeindeunternehmenÖffentlicher VerkehrNiedrigsttarif