Rietdorf, Werner1998-08-202020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/28143Der Begriff "Platte" steht hier synonym für die Großwohnsiedlungen der neuen Bundesländer. Diese Wohngebiete sind nach dem II. Weltkieg, überwiegend während der 70er und 80er Jahre in industrieller Bauweise entstanden. Sie repräsentieren etwa ein Viertel des ostdeutschen Wohnungsbestands. Entsprechend bedeutsam ist dieser Gebietstyp sowohl für die künftige Wohnungsversorgung als auch für die städtebauliche Entwicklung. Neun Verf. aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Praxisfeldern setzen sich mit den vielfältigen Facetten eines städtebaulichen Phänomens der Nachkriegszeit auseinander, das in der DDR zwar herausragende Größenordnungen erreicht hat, aber ebenso zur städtebaulichen Realität der alten Bundesländer gehört. Neben generellen Beiträgen zu Entstehungsgeschichte, gegenwärtiger Situation und Zukunft des Gebietstyps wird über Untersuchungsergebnisse und Erneuerungserfahrungen aus speziellen Gebieten berichtet, etwa aus Ludwigsfelde und Leipzig-Grünau. Des weiteren werden Entwicklungsstrategien auf Landesebene (Berlin) und Erneuerungsbeiträge der Wohnungswirtschaft sowie Erfahrungen mit der Wohnumfeldverbesserung und der Bürgerbeteiligung resümiert. - Br.Weiter wohnen in der Platte. Probleme der Weiterentwicklung großer Neubauwohngebiete in den neuen Bundesländern.MonographieB98030319WohnsiedlungNeuer StadtteilStadterneuerungStadtgestaltungWohnumfeldPartizipationStadtplanungSozialstrukturWohnungsversorgungStadtökologieGroßsiedlungFallbeispiel