Strojic, Vanda1997-03-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103610Erst die Entwicklung moderner Pflanzenschutzmittel versetzte Landwirte in die Lage, mit relativ geringem Aufwand die Bevölkerung mit preiswerten und qualitativ befriedigenden Nahrungsmitteln zu beliefern. Neben den für die Landwirtschaft positiven Eigenschaften von Pflanzenschutzmitteln existieren in ihnen auch Gefährdungspotentiale für die Umwelt: z. B. die Vergiftung von Grundwasser und Oberflächengewässern. In der Arbeit wird davon ausgegangen, daß die Gefährdung des Grundwassers nicht allein wichtig ist, sondern vor allem das Wissen über die toxikologischen Eigenschaften einer Substanz. Da Terbuthylazin (ein neueres Pflanzenschutzmittel, nachdem andere gefährlichere aus dem Handel genommen wurden) erst seit den letzten Jahren verstärkt eingesetzt wird, sind bisher nur wenige toxikologische bzw. ökotoxikologische Untersuchungen mit diesem Herbizid durchgeführt worden. In der Arbeit wird Terbuthylazin in mehrfacher Hinsicht und mit verschiedenen Testverfahren und Testkombinationsverfahren untersucht. Die Substanz wird als zur Zeit noch ungefährlich bewertet, obwohl die Übertragbarkeit experimenteller Erkenntnisse auf natürliche Ökosysteme sehr schwierig ist. sg/difuExperimentelle Untersuchungen zur ökotoxikologischen Wirkung von Terbuthylazin - ein modularer Ansatz.Graue LiteraturS97030036SchadstoffÖkologiePhysikChemiePflanzeLaborversuchFreilandversuchMethodeUmweltschutzTerbuthylazinHerbizidPflanzenschutzmittelToxikologieTestmethodeMikrobiologie