Weck, Manfred1982-09-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/489455Die Studie will in regional begrenzten Auseinandersetzungen bei der Einführung der schulformunabhängigen Orientierungsstufe in Bremen allgemeine Merkmale curriculumspolitischer Entscheidungsprozesse beschreiben. Sie nutzt als Material die in einem jahrelangen Planungsprozeß veröffentlichten Dokumente des Senators für Bildung, Parlamentsprotokolle, Gutachten, Examensarbeiten etc. Ausgewertet wurden auch unveröffentlichte Protokolle der "Deputation für Bildung". In textanalytischem Verfahren wird die Hypothese gestützt, man könne durch die Untersuchung von Textänderungen Aufschlüsse über planerische, legitimatorische und curriculumspolitische Absichten der den Planungsprozeß verantwortenden Personen und Institutionen gewinnen. Diesen Planungsstrategien wird am Beispiel der Lernplanung für das Fach Deutsch nachgegangen; sie werden in den Diskrepanzen zwischen den parteipolitisch-programmatischen Vorgaben und dem praktisch-politischen Handeln aufgespürt. sg/difuCurriculumforschungSchulpolitikLehrplanentwicklungSchulfachDeutschOrientierungsstufePlanungsprozessBildungswesenSchuleKulturParteiKommunale VertretungskörperschaftZum Verhältnis administrativer, parteipolitischer und wissenschaftlicher Einflüsse auf curriculare Planungen und Entscheidungen. Untersuchung der "pragmatischen Lehrplanentwicklung" bei der Einführung der Orientierungsstufe in Bremen - am Beispiel des Schulfachs Deutsch.Monographie071754