EXTERN2015-05-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014https://orlis.difu.de/handle/difu/223804Wohnungsleerstände sind in vielen Städten und Regionen ein ernst zu nehmendes Problem - einerseits für die Kommunen und die betroffenen Quartiere, andererseits für die Eigentümer der Gebäude selbst. Das gilt umso mehr, als es gerade zu einem Trendbruch kommt. In der Vergangenheit sank die Einwohnerzahl. Aufgrund sinkender Haushaltsgrößen stieg aber dennoch die Wohnungsnachfrage. Künftig ist in immer mehr Regionen Deutschlands mit sinkenden Haushaltszahlen zu rechnen. Gleichzeitig drohen die Unterschiede zwischen Regionen und Teilmärkten vor allem durch ausbildungs- und arbeitsmarktorientierte Wanderungen anzuwachsen. Eine kontinuierliche, flächendeckende Leerstandsbeobachtung wird daher immer wichtiger. Es gibt jedoch bisher in Deutschland keine kontinuierliche, amtliche Datenerfassung zum Wohnungsleerstand. Hinzu kommt, dass die regionalen und nicht-amtlichen Erhebungen unterschiedliche Definitionen von "Leerstand" oder "Leerstandsquote" nutzen. Daher hatten das BBSR und das BMVBS (heute BMUB) das Forschungsprojekt "Aktuelle und zukünftige Entwicklung von Wohnungsleerständen in den Teilräumen Deutschlands" in Auftrag gegeben. Die Studie untersucht, wie Wohnungsleerstände gemessen, künftige Leerstandsrisiken abgeschätzt und bestehende Leerstände minimiert werden können.Aktuelle und zukünftige Entwicklung von Wohnungsleerständen in den Teilräumen Deutschlands. Datengrundlagen, Erfassungsmethoden und Abschätzungen.Graue Literatur0HKFELY5DM15022116urn:nbn:de:101:1-2015021123162WohnungswesenWohnungsmarktWohnungsmarktprognoseRegionale DatenWohnungsleerstand