Georgiewa, Daniela1996-09-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103149Auf die Verkehrsplaner in den osteuropäischen Ländern kommen nach dem Zusammenbruch des ehemaligen Ostblocks neue Anforderungen und Aufgaben zu. Der Planungsprozeß wird nicht mehr nach staatlichen Vorgaben und Plänen geregelt, sondern soll sich nach dem tatsächlich vorhandenen Zustand richten. Zur Ermittlung der Verkehrsnachfrage als grundlegende Größe für die Bemessung der Straßen sollen künftig geeignete Verkehrsmodelle angewendet werden, die in den osteuropäischen Ländern, darunter auch Bulgarien, nur begrenzt oder gar nicht vorhanden sind. In Bulgarien existieren keine Verkehrsmodelle, die die Verkehrsnachfrage unter Beachtung struktureller Vorgaben berechnen. Deswegen wird in der Arbeit überprüft, ob neuere Modelle, wie z. B. ein westdeutsches ökonometrisches Verkehrsnachfragemodell, basierend auf Erfahrungen im Großraum Hannover, auch unter den bulgarischen Verhältnissen anwendbar sind. Die Probleme und die Schwierigkeiten beim Einsatz neuerer Verkehrsmodelle liegen in der immer noch fehlenden oder unzuverlässigen Datenbasis in den osteuropäischen Ländern. In der Arbeit wird der Einfluß wichtiger Eingangsgrößen desökonometrischen Nachfragemodells, in diesem Fall die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur und ihre räumliche Verteilung mit Hilfe einer Sensitivitätsanalyse untersucht und aufgezeigt. sg/difuAnwendbarkeit von Verkehrsmodellen für die Planung regionaler Straßennetze in den Ländern Osteuropas - dargestellt am Beispiel Bulgariens.MonographieS96190018PlanungsmethodeVerkehrsplanungPlanungsprozessVerkehrsmodellRegionalverkehrStraßenverkehrStraßennetzVerkehrsnachfrageSiedlungsstrukturRegionalplanungKreisplanungMethodeVerkehrNachfragemodell