Dörry, Sabine2010-08-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/170600Spätestens seit den 1990er Jahren unterliegt die Immobilie bereits im Stadium ihrer Planung einer finanziellen Verwertbarkeitslogik und wird nach den Prämissen eines (spekulativen) Investmentobjekts bewertet. In guten Lagen stehen Bürogebäude heute nicht selten leer, und vielfach wird Leerstand gemeinhin mit Krise assoziiert. Leerstand ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil des spekulativen Spiels auf den Kapitalmärkten, das von immer mächtigeren (Finanz-)Akteuren gesteuert wird. Gerade in Finanzzentren sind die Büromärkte lebhaft in Bewegung. Die städtische Planung hat dieser Entwicklung in der Vergangenheit Vorschub geleistet, nun scheint sie von den gerufenen Geistern eingeholt. Wie lässt sich daher die "neue Beziehung" zwischen lokalem Staat und (Finanz- und Immobilien-)Markt charakterisieren?Europäische Finanzzentren im Sog der Finanzialisierung. Büromärkte und Stadtpolitik in Frankfurt, London und Paris.ZeitschriftenaufsatzDM10070908StandortKapitalmarktGewerbeStandortwahlKreditunternehmenImmobilienmarktFinanzzentrumImmobilienwirtschaftImmobilieImmobilienentwicklungImmobilienstandortStadtpolitikGlobalisierungÖkonomisierungInternationalisierungBüroimmobilieStadtpolitikStandortentscheidungStandortentwicklungLeerstandReal Estate Investment Trust