Bittig, MargotHaep, Stefan2014-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/214303Die Methoden zur Reduzierung von Schadstoffen wie Quecksilber, Feinstaub und Stickoxide aus Müllverbrennungsanlagen lassen sich grob in filternde, adsorptive und katalytische Verfahren einteilen. In dem Beitrag wird eine Übersicht über die Technik gegeben, die in Deutschland hinter Abfallverbrennungsanlagen installiert ist. Für die Untersuchungen wurden 73 Anlagen ausgewertet. Neben den adsorptiven Verfahren hat sich die Abgaswäsche als Verfahren für die Abscheidung von zweiwertigem Quecksilber etabliert. Für Gewebefilter liegt der Abscheidegrad für alle Partikel bei über 99 Prozent. Mit Gewebeentwicklungen aus Verbundwerkstoffen können inzwischen Abscheidegrade von mehr als 99,9 Prozent erreicht werden. Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) kommt zu dem Schluss, dass mit dem gegenwärtigen Stand der Technik für Neuanlagen ein Stickoxid-Reingasgehalt von unter 100 Milligramm pro Kubikmeter eingehalten werden kann. Um die Energieeffizienz zu verbessern, sollten mögliche Primärmaßnahmen ausgeschöpft werden.Ausgereifte Technik. Zur Minderung luftseitiger Emissionen wie Quecksilber, Feinstaub und Stickoxiden stehen wirksame Verfahren ur Verfügung.ZeitschriftenaufsatzDH20743UmweltschutzGesundheitsschutzImmissionsschutzLuftreinhaltungAbfallwirtschaftAbfallverbrennungAbgasSchadstoffGrenzwertReinigungFilterVerfahrenstechnikTechnikstandQuecksilberFeinstaubEmissionsminderung