Schöfl, Markus2006-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/137518Die Attraktivität einer Gemeinde oder eines Ortsteils wird zu einem großen Teil durch das Angebot an Versorgungsleistungen bestimmt. Der Wirtschaftsverbund aus Kommune, Gewerbe und Bürger unterliegt zur Zeit einem tiefgreifenden Strukturwandel. Wenn sich der ländliche Raum, das gleiche gilt auch für periphere Stadtteile, dem Strukturwandel nicht stellt, drohen gravierende Versorgungsdefizite. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass es gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um allen Versorgungsaspekten Rechnung zu tragen. Ziel der städtebaulichen Entwicklung sollte die kompakte Gemeinde sein. Die Stärkung des Ortskerns, die Erhaltung identitätsstiftender Gebäude und in vielen Fällen die Wiederbelbung der Ortskerne sind Aufgaben, die in Angriff genommen werden müssen. Eine zentrumsorientierte Planung ist auch hinsichtlich der Infrastruktur erforderlich, insbesondere bei leitungsgebundener Versorgung mit Strom, Wasser und Entsorgung von Abwasser. Die in dem Beitrag vorgestellten Thesen werden durch zwei Praxisbeispiele verdeutlicht. difuStadtmanagement: Versorgung - eine gemeinsame Aufgabe von Kommune, Wirtschaft und Bürgern?ZeitschriftenaufsatzDH10061StadtentwicklungsplanungInnenstadtStadtteilOrtskernRevitalisierungLebensqualitätHandelGewerbeDienstleistungLändlicher RaumStrukturwandelStandortfaktorEntwicklungskonzeptInfrastrukturbedarfKooperationPartizipationInnenentwicklungSteuerungsinstrumentStadtmanagementBürgerengagementNahversorgungGrundversorgungVersorgungsstrukturFallbeispiel