Fülle-Scheffold, Ingrid1990-02-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/554055Der Mangel an Ablagerungsfläche, hygienische Probleme bei der Abfallentsorgung, die Steigerung der Abfallmengen sowie Veränderungen der Abfallzusammensetzung führten in der Bundesrepublik Deutschland zur Entwicklung von Abfallentsorgungsalternativen und gesetzlichen Vorgaben.Ziel der Arbeit ist es, die organische Schadstoffbelastung unterschiedlicher Müllkompostarten (u. a. mineralische Stoffe, Abfälle aus Haushaltungen wie z.B.Speisereste, Küchenabfälle, Papier, Heizungsrückstände) mit einem Mutagenitätstest (mutagen sind Stoffe, die Mutationen auslösen können) mit Bakterienstämmen zu untersuchen.Bei den Testproben handelt es sich um drei Müll- bzw.Müllklärschlammkomposte, acht Naßmüllkomposte und fünf Biomüllkomposte.Der Naßmüll stammt aus der Versuchsgemeinde Baienfurt.Im Ergebnis der Untersuchungen resümiert die Verfasserin: "Die Biomüllkomposte erwiesen sich als nicht mutagen wirksam.Die getrennte Erfassung von Küchen- und Gartenabfällen zur Kompostierung hat einen größeren Einfluß auf die Reduktion von Schadstoffen im Kompost als die getrennte Sammlung von Alt- und Problemstoffen" (S. 173). sg/difuAbfallbehandlungKompostierungProbenahmeTestSchadstoffKlärschlammBioabfallSiedlungshygieneBakteriologieGesundheitswesenUmweltschutzEntsorgungVersorgung/TechnikAbfallMutagenitätsuntersuchungen über die Schadstoffbelastungen von Müllkomposten.Graue Literatur141887