Kutter, Eckhard2018-12-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/247701Eine grundsätzliche Forderung der Mobilitätsforscher ist "Mobilitätsgerechtigkeit". Dagegen ist zu argumentieren: Wenn Daseinsvorsorge - also eine Planung für die Grundfunktionen wie Arbeiten, Ausbilden, Versorgen - sozial gerecht funktionieren würde, brauchte man keine sozial gerechte Mobilität. Aus der Sicht der Stadt-und-Verkehrs-Planung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten zur Gestaltung der materiellen Umwelt, der "Sachstruktur", ist es völlig inakzeptabel, die umfassende Gestaltung der Lebensräume auszublenden (oder gar Investoren und Finanzdienstleistern zu überlassen) und die Benutzbarkeit dieser "schönen neuen Welten" nur über Mobilitätsangebote sicherzustellen.Rettet die Planung - Verkehrsmisere erfordert eine Neuorganisation von Siedlungs- und Verkehrsplanung. T. 2.ZeitschriftenaufsatzDH26564VerkehrStadtverkehrRegionalverkehrMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlVerkehrsentwicklungBevölkerungsstrukturStadtstrukturSiedlungsstrukturStadtplanungRegionalplanungVerkehrsplanungPlanungsmethodeVerkehrswissenschaft