Scheller, Martina1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/568646Die Autorin untersucht sieben japanische Hafenstädte während des Zeitraumes 1615-1853 in einer verkehrswirtschaftlich-wirtschaftshistorischen Studie, die nach dem Zusammenhang von Stadttypus und Wirtschaftspolitik der jeweiligen Lehnstümer fragt. Dazu klärt sie zunächst die ökonomisch-geographische Struktur "Inlandsee" für den Handel und Verkehr im Untersuchungszeitraum, bevor sie auf die Verteilungsstrukturen für die einzelnen Monopolgüter (u.a. Baumwolle, Papier, Eisen, Zucker) eingeht und diese mit den Verteilungsstrukturen (u.a. Sake, Luxusgüter, Düngemittel, Fische) außerhalb der Lehenstumsmonopole vergleicht. Auf diesen Vorarbeiten fußend, klassifiziert sie (in Kritik der Arbeit von Hatanaka, 1963) die Häfen in solche mit Verteilfunktion (Iwakuni, Mitajiri) bzw. mit alternierenden Funktionen (Tomo, Shimotsui). Marugame konnte nicht zugeordnet werden. Die übrigen sind Häfen mit Umschlagfunktion. Die gesellschaftlichen Umwälzungen der späten Tokugawa-Zeit ließen sich in fast allen untersuchten Hafenstädten zeigen. wev/difuHafenHafenstadtStadtentwicklungStadttypTypisierungWirtschaftsgeschichteWasserverkehrWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikHandelVerkehrStadtstrukturLandesgeschichteStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteVersuch einer Typisierung von Hafenstädten im Raum Inlandsee während der Tokugawa-Zeit - Einflüsse von Handel und Verkehr auf die Entwicklung von sieben Hafenstädten.Graue Literatur156636