Wagner, Volker1999-04-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519983110157098https://orlis.difu.de/handle/difu/75479Es wird die Entwicklung der sozialräumlichen und funktionalen Strukturen der Dorotheenstadt von 1822 bis 1914 aufgezeigt. Durch die Wiedervereinigung gewann die Dorotheenstadt ihre ursprüngliche räumlich-zentrale Lage zurück, die sie seit dem Bau der Mauer im Jahre 1961 eingebüßt hatte. Die Dorotheenstadt war seit dieser Zeit infolge ihr Grenzlage zum ehemaligen West-Berlin in einigen Teilen nur schwer oder gar nicht zu begehen. Hierin liegt die Ursache für das vorhandene Forschungsdefizit. Die Untersuchung kann als eine zusätzliche, vorbereitende Grundlage für die Planungen der neuen Berliner City, wie sie bereits erfolgten und noch folgen werden, herangezogen werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, wie sich die Citybildung speziell in der Dorotheenstadt vollzogen hatte, insbesondere die Frage, wie sich das räumliche Verhältnis zwischen der Wohnbevölkerung, Wohnbereich und dem allmählich eindringenden tertiären Sektor entwickelt und verändert hat. Das Verhältnis von Veränderung und Erhalt von Strukturen in der Dorotheenstadt wird unter nutzen- und sozialgeschichtlichen Aspekten untersucht. sg/difuDie Dorotheenstadt im 19. Jahrhundert. Vom vorstädtischen Wohnviertel barocker Prägung zu einem Teil der modernen Berliner City.MonographieDW4074StadtgeschichteSozialstrukturBevölkerungsstrukturSozialräumliche GliederungSozialgeographieKulturgeographieÖffentlichkeit