2004-03-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-933392-62-4https://orlis.difu.de/handle/difu/177107Mit der Liberalisierung der Märkte und der Verpflichtung zur Öffnung der Netze für Dritte werden die Betreiber von Netzinfrastrukturen vor neue ökonomische Herausforderungen gestellt. So rückt zum einen der Preis des Netzzugangs in den Vordergrund, doch bedingt dies zum anderen auch ein verstärktes unternehmensinternes Kostenmanagement als Basis für Produkt- und Investitionsentscheidungen. Die Infrastrukturunternehmen stehen so vor der unternehmerischen Aufgabe einer (Neu-)Gestaltung und Neuausrichtung der Kosten, die unmittelbar Einfluss auf die Möglichkeiten der Kostenermittlung und -zurechnung hat. Diese müssen gleichzeitig den sektorspezifischen Anforderungen der Regulierungsinstanzen Rechnung tragen. Diese Problematik wird anhand theoretischer Darlegungen und Fallstudien aus den Sektoren Elektrizität, Bahn-, Straßen- und Luftverkehr vertieft erörtert. Die Beiträge lauten: Costing und Pricing in Netzindustrien; Entscheidungsorientiertes Costing - kapitaltheoretischer Ansatz; Wegekostenrechnung als Grundlage für die Bestimmung von Straßenbenutzungsgebühren; die Österreichische Wegekostenrechnung unter der unternehmerischen Zielsetzung einer Infrastrukturgesellschaft; Anreizwirkung durch das Trassenpreissystem; Kapazitätsengpässe auf deutschen Flughäfen und Entgeltregulierung; Network access in the electricity supply industry: Concepts for Investment and costing with special reference to Germany; Regulierung von Stromverteilnetzen: Balance zwischen Effizienz- und Investitionsanreizen. goj/difuInvestitionsentscheidungen und Kostenmanagement in Netzindustrien. 35. Verkehrswissenschaftliches Seminar am 1. und 2. Oktober 2002 in Freiburg im Breisgau.Graue LiteraturDP1686VerkehrEnergiewirtschaftVerkehrswirtschaftIndustrieEisenbahnStraßenverkehrLuftverkehrKostenkontrolleKostenermittlungInvestitionPreisFallstudieNetzzugangLiberalisierungKostenmanagement