Beckmann, Dieter1984-04-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261966https://orlis.difu.de/handle/difu/504576Die industrie- und stadtlandschaftliche Entwicklung Gelsenkirchens setzte um 1840 mit der bergbaulichen Erschließung ein und führte zur Bildung zweier selbständiger Industriegroßstädte (Alt-Gelsenkirchen und Buer), die 1928 zu einer Stadtgemeinde zusammengelegt wurden. Diese vier Strukturzonen des Ruhrgebiets umschließende Mehrkernstadt erlebte nach 1945 eine neue Entwicklungsphase mit markanten Gefügewandlungen, die ausführlich untersucht werden. Neue, bergbauunabhängige Industrien lockerten das zonale Gefüge auf; nach einem Jahrhundert raschen, fast planlosen Wachstums zeigten sich in Gelsenkirchen erstmals Ansätze zur inneren Konsolidierung in Richtung auf eine klar gegliederte, multifunktionale Großstadt. Die Arbeit schließt mit der Analyse der durch die Zechenstillegungen entstandenen Probleme. kmr/difuStadtumlandIndustriegeographieStrukturwandelNaturraumKulturlandschaftIndustrialisierungBergbauDemographieStadtplanungVerkehrHandelKulturIndustrieStadtgeschichteStadtgeographieSiedlungsstrukturKernstadtEntwicklung und jüngere Strukturwandlungen der Industrie- und Stadtlandschaft von Gelsenkirchen. 3 Bände.Graue Literatur087100