Kornmann, Stefan1996-04-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950722-3099https://orlis.difu.de/handle/difu/90233Rüsselsheim ist geprägt als Automobilstadt. Das Opel-Werk ist bis heute der größte Arbeitgeber. Allerdings sank mit dem Rückgang der Beschäftigtenzahl von rund 42000 Ende der 70er Jahre auf heute rund 26000 Beschäftigte die Bedeutung des Werkes für den lokalen und regionalen Arbeitsmarkt. Für die Stadtentwicklung ergeben sich aus dem Strukturwandel in der Automobilindustrie wesentliche Ansätze: Um den Rückgang der Arbeitsplatzzahl aufzufangen und den Nachteilen der Monostrukturierung zu begegnen, ist eine Diversifikation der Wirtschaftsstruktur anzustreben, - die Veränderung der Beschäftigtenstruktur bedeutet neue Anforderungen an die Angebote der Stadt (z.b. Wohnraum, Einkaufen, Kultur), - durch die Automatisierung werden die Werksaktivitäten verändert, d.h. die alten kleinteilig gebauten Werksareale werden nicht mehr benötigt. Darauf aufbauend wurde ein Strukturkonzept für den Innenstadtbereich entwickelt, welches vorgestellt wird.Strukturwandel in der Automobilstadt. Stadtentwicklungsplanung für den zentralen Bereich von Rüsselsheim.ZeitschriftenaufsatzI96010479MittelstadtStrukturwandelKraftfahrzeugindustrieMittelzentrumInnenstadtRahmenplanungPlanungszielErweiterungZentraler BereichBeschäftigtenstrukturFabrikgeländeNutzungskonzeptNeunutzungStädtebaukonzept