Lendi, Martin2008-11-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/165475Die Raumplanung als öffentliche Aufgabe steht in Konkurrenz mit anderen. Ob, wie und mit welcher Überzeugungskraft sie aktiv agieren kann, hängt u.a. vom Beachtungsgrad ab, der ihr seitens der Öffentlichkeit, des Parlamentes, der Regierung und der Verwaltung zukommt - im Bundesstaat auch seitens der Länder, der Regionen und der Gemeinden. Neben der Aufmerksamkeit spielen weitere Faktoren für die Wirksamkeit eine große Rolle, so die demokratische Legitimation, dann aber auch der Nutzen für andere öffentliche Aufgaben. Als Summe der relevanten Faktoren resultiert der politische Stellenwert. Ist er klein, so tut sich die Raumplanung schwer, ist er groß, so kann sie auf günstige Bedingungen zählen. Da der Begriff nicht wissenschaftlich vordefiniert ist, wird das Phänomen am Beispiel der Schweiz exemplifiziert. Dabei zeigt sich, dass der politische Stellenwert wiederkehrend neu errungen werden muss.Raumplanung - ihr politischer Stellenwert in einer veränderten Welt. Angedacht am Beispiel der Schweiz, an einem Sonderfall?Spatial planning - its political role in a changed world. Exemplified by Switzerland, a special case?ZeitschriftenaufsatzDM08102004RaumplanungRaumplanungsrechtOrdnungspolitikRaumstrukturNovellierungNeuausrichtungRaumplanungspolitikLegitimation