Richter, Sabine2016-03-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/216352Eines der großen Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland ist die Hafencity in Hamburg. Hier wurde ein ehemaliges Hafengelände einer neuen Nutzung zugeführt. Die Lage ist exponiert: Wasser von drei Seiten, die Elbphilharmonie und ein grandioses Hafenpanorama im Blick. Doch aufgrund der technisch aufwendigen Wasserlage, bei der Hochwasserschutzmaßnahmen zu beachten sind, entstehen hohe Baukosten. Entsprechend bewegen sich auch die Miet- und Kaufpreise der Wohnungen im höheren und hohen Preissegment. Trotzdem gehören zu den beteiligten Entwicklern auch drei Wohnungsbaugenossenschaften - die Hansa Baugenossenschaft eG, die Bauverein der Elbgemeinden eG (BVE), die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG sowie die Lawaetz-Stiftung. Insgesamt wollen die Projektpartner 250.000 bis 300 Millionen Euro in dem Luxusquartier investieren. In dem Beitrag wird in diesem Zusammenhang eine geplante Wohnanlage mit zwei 7-geschossigen Blöcken und zwei 55 Meter hohen Wohntürmen am Strandkai der Hafencity vorgestellt. Um eine soziale Durchmischung in dem Quartier zu erreichen, sollen etwa 180 Eigentumswohnungen, 140 frei finanzierte Mietwohnungen und 160 Genossenschaftswohnungen gebaut werden. Die Eigentumswohnungen sollen in den beiden Wohntürmen liegen.Am Wasser gebaut. Stadtentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDH22794StadtentwicklungsplanungStadterneuerungHafenFolgenutzungNeuer StadtteilStadtquartierWohnungsbauWohnungsbaugenossenschaftWohnanlageFunktionsmischungMietwohnungWohneigentumGewerbeArchitekturInfrastrukturausstattungSoziale Mischung