Tonn, Bruce E.1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530946Die heutige Sozial-, Umwelt- und Planungspolitik wird für ungeeignet erachtet, langfristig bedeutsame Umweltprobleme überhaupt zu erkennen und noch weniger, sie richtig einzuschätzen. Deshalb wird provokativ ein Planungszeitraum von 500 Jahren gefordert, um bestimmte Entwicklungen bereits heute in geeigneter Weise zu beeinflussen. Als Beispiele für Entwicklungsfaktoren, die vor allem längerfristig berücksichtigt werden müssen, werden behandelt: Klimaveränderungen, Vernichtung von Pflanzen- und Tierarten, Grundwasserverunreinigung und Bodenerosion. Die Gründe für die mangelhafte Berücksichtigung derartiger Faktoren werden näher untersucht, dabei wird deutlich, dass unsere heutigen politischen Systeme davon leben, nur kurzfristige Ziele anzustreben. Als Fazit wird die Notwendigkeit herausgestellt, dass gerade Planer in großen Zeiträumen denken sollen. (kj)PrognosePlanungstheoriePlanungsmethodeZeitplanungUmweltplanungUmweltschadenUmweltforschungPlanungszeitZukunftsplanungZeitraumWissenschaft/GrundlagenFuturologie500-year planning. A speculative provocation. (Planung für 500 Jahre. Eine spekulative Provokation.)Zeitschriftenaufsatz117943