Holzapfel, HelmutTraube, KlausUllrich, Otto1992-09-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572863Die Straßen gleichen einem Kriegsschauplatz: über 440.000 Tote im Zeitraum von 1953 bis 1982 und mehr als 1,6 Mio. Schwerverletzte allein in den letzten 10 Jahren in der BRD. Nach Angaben der WHO sterben weltweit jährlich zwischen 200.000 und 250.000 Menschen durch den motorisierten Verkehr. Hinzu kommen die wachsenden ökologischen Schäden des Autoverkehrs. Welche Maßnahmen müssen zur Überwindung ergriffen werden? Ausgehend von einer Analyse der negativen Folgen des Autoverkehrs (Unfälle, Lärm, Luftbelastung, Energie- und Flächenverbrauch) wird die Geschwindigkeit als wesentlicher verursachender Faktor dieser Folgen ausgemacht. Eine Abschätzung zeigt, daß eine verschärfte und technisch unterstützte Geschwindigkeitsbegrenzung die negativen Auswirkungen der Autonutzung erheblich vermindern würde. Daß jedoch auch das Volumen des motorisierten Individualverkehrs verringert werden müßte, zeigt das Schlußkapitel. difuKraftfahrzeugAutoverkehrVerkehrsunfallSozialverträglichkeitUmweltverträglichkeitPerspektiveMotorisierungBestandsaufnahmeÖkologieGeschwindigkeitVerkehrsaufkommenVerkehrsbeschränkungVerkehrStraßenverkehrAutoverkehr 2000. Wege zu einem ökologisch und sozial verträglichen Straßenverkehr. 3. Aufl.Monographie160875