Lemmer, Hans-JürgenRoddewig-Oudnia, Christine2018-01-152020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262018978-388118-588-2https://orlis.difu.de/handle/difu/248042Die in den letzten Jahren in Wuppertal entstandenen Strukturen haben maßgeblich dazu beigetragen, die Flüchtlinge, aber auch die vielen in den letzten Jahren Zugewanderten aus der EU gut in Wuppertal aufzunehmen und auf den Weg der Integration zu bringen. Diese Strukturen ruhten zunächst im Wesentlichen auf den Akteuren der Integrationsarbeit, wie den Migrationsdiensten der Wohlfahrtsverbände, den Migrantenorganisationen und einigen Trägern, die begonnen hatten, sich punktuell im Themenfeld zu engagieren. In den letzten zwei Jahren sind in Wuppertal weite Teile der Zivilgesellschaft, Regeldienste der Verwaltung, Fachdienste der sozialen Arbeit, Bildungsträger von der Kita über die Schule bis zur Erwachsenenbildung, Handwerkskammer und IHK, Arbeitgeber und viele mehr aktiv geworden. Viele Türen in der Bevölkerung und in den gesellschaftlichen Institutionen haben sich geöffnet. Es ist wichtig, dass diese Türen sich nicht aus Frustration, Resignation, Unübersichtlichkeit, fehlender Unterstützung und Hilflosigkeit wieder schließen.Behördliche "Integration aus einer Hand". "One-Stop-Integration-Agency". Beispiel Wuppertal.Aufsatz aus SammelwerkDL00359GemeindeEinwanderungAusländerIntegrationKommunalpolitikVerwaltungshandelnBehördeKommunale IntegrationspolitikZivilgesellschaft