Buurmann, Volker1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/439572Die zwischen 1960 und 1970 mit einem Kostenaufwand von etwa 29 Mio.DM durchgeführte Sanierung bzw.Dorferneuerung kann nur eine begrenzte Beispielswirkung ergeben, da die ursprünglichen Ziele von einer zu spät erkannten Entwicklung überrollt wurden.Während zunächst eine rein landwirtschaftliche Sanierung der durch die Realteilung entstandenen Mängel der Siedlungs- und Agrarstruktur Opfingens beabsichtigt war, wurde der Schwerpunkt schon bald auf das Ziel ,,Wohngebiet für Freiburg'' verlagert.Die landwirtschaftlichen Sanierungsmaßnahmen erweisen sich als Fehlinvestition, da mit der Eingemeindung 1971 das Dorf dem städtischen Bereich Freiburgs zugeordnet wurde und weiterer landwirtschaftlicher Ausbau gefährdet ist.Kosten und Finanzierung der städtebaulichen und Flurbereinigungsmaßnahmen sowie die Auswirkungen auf die Bevölkerungs- und Berufsstruktur wurden untersucht.DorfsanierungStadtumlandDorfGroßstadtLändlicher RaumNahbereichBevölkerungsbewegungInfrastrukturplanungDie Durchführung einer "Dorfsanierung" im Vorfeld einer Großstadt, dargestellt am Beispiel des "Musterdorfes" Opfingen.Graue Literatur014770