Lindner, Werner2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/261284Der Beitrag geht von der These aus, dass jede Jugendpolitik, egal von wo sie ausgeht, letzten Endes immer kommunale Politik sei, weil sie nur dort die Lebenswelten junger Menschen zuverlässig erreiche. Die in letzter Zeit immer wieder beschworene Neue und Eigenständige Jugendpolitik werde deshalb entweder auf der kommunalen Ebene stattfinden - oder überhaupt nicht. Dort seien die Voraussetzungen für eine dynamische Jugendpolitik derzeit aber gar nicht gut. Jugendhilfeausschüsse (JHA) und Jugendhilfeplanung (JHP) seien die zentralen strategischen Hebel für die Neue und Eigenständige Jugendpolitik; genau diese aber würden von vielen Kommunen zur Zeit recht stiefmütterlich behandelt. Ansonsten sei die Kommunalpolitik viel zu sehr von äußerst heterogenen Opportunitätsstrukturen bestimmt. Das mache es nicht leicht, im Sinne der Neuen Jugendpolitik haushaltswirksame Entscheidungen zu treffen.Jugendarbeit und Jugendpolitik in historischer, aktueller und zukünftiger Perspektive - drei Blitzlichter.ZeitschriftenaufsatzDMR140378SozialwesenSozialarbeitPädagogikBerufsbildJugendpolitikKommunalpolitikJugendhilfeJugendlicherGeschichteGemeindeJugendarbeitAufgabenbereichFörderungsbedarfRahmenbedingungJugendhilfeplanung