Schüttelkopf, H.Kiefer, H.1986-10-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/525679Durch das Schürfen nach und den Abbau von Uranerz entstehen bei der Berieselung durch das Grubenwasser sowie durch Ablüfte radioaktive Kontaminationen. Die Arbeit untersucht nun, ob und in welchem Ausmaß die abgepumpten und an die Umgebung abgegebenen Gewässer durch ihren Aktivitätsgehalt und durch den Aktivitätsgehalt der Abluft eine Dosisexposition der Umgebungsbevölkerung in der Nähe der Uranuntersuchungsgrube "Christa" bei Großschloppen im Fichtelgebirge hervorrufen. Die radioökologische Analyse wählt aus 25 beim Uranerz vorhandenen radioaktiven Nukliden die zwei gefährlichsten aus, nämlich Ra-226 und Pb-210, und mißt Freisetzung, Verteilung und Umgebungskonzentrationen in Trinkwasser, Oberflächenwasser, Boden, Sedimenten, Gras und wichtigen lokal produzierten Nahrungsmitteln. Die Verfasser schätzen die Emissionen der genannten Stoffe für die Dosisexposition der Bevölkerung als bedeutungslos ein. Allerdings wurden nennenswert erhöhte Konzentrationen in der Trinkwasserversorgung von Marktleuthen festgestellt. gwo/difuRadioaktivitätEmissionMessungBergbauRadionuklidTrinkwasserStrahlenbelastungGesundheitswesenWasserwirtschaftUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungDie Dosisbelastung der Umgebungsbevölkerung durch natürliches und aus einer Uranuntersuchungsgrube emittiertes Ra-226 und Pb-210 - Radioökologische Untersuchung im Raum Großschloppen.Graue Literatur109282