Spohn, Thomas2019-09-092020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-938061-43-5https://orlis.difu.de/handle/difu/255816Zum Zweck der Anlage von Flug- und Truppenübungsplätzen sowie anderer "kriegswichtiger" Einrichtungen wurden zwischen 1936 und 1942 in ganz Deutschland einzelne Hofstellen, aber auch komplette Dörfer zwangsweise umgesiedelt und andernorts neu angesiedelt. Zentraler Akteur war die eigens für diesen Zweck gegründete "Reichsumsiedlungsgesellschaft" ("Ruges"), deren Wirken bisher noch nicht systematisch nachgegangen worden ist. Der Autor hat die Tätigkeit der "Ruges" in zahlreichen Archiven und vor Ort erforscht und dafür eine Fülle bisher unveröffentlichter Quellen ausgewertet. Er zeichnet die Abläufe der Umsiedlungen nach, zeigt die dabei entstandene Architektur und geht sowohl auf die Motive der planenden Architekten als auch die Sicht der Betroffenen ein.Bauernhöfe im Nationalsozialismus. Die Neubauten der Reichsumsiedlungsgesellschaft (Ruges) in Norddeutschland.Graue LiteraturDM19081504SiedlungsgeschichteLandesgeschichteDorfLändlicher RaumUmsiedlungBauernhofArchitekturNationalsozialismus