Behrends, Martin2007-10-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139855Trotz Energie-Einspar-Verordnung oder Erneuerbare-Energien-Gesetz sind die Fortschritte beim Klimaschutz noch zu gering. Daher sind auch die Kommunen gefordert. Hier bietet die Bewirtschaftung öffentlicher Gebäude Ansatzpunkte in Richtung Energieeinsparung als Maßnahme zum Klimaschutz sowie zur Kosteneinsparung. Die Voraussetzung, um beim Betrieb von Gebäuden Energie und Kosten zu sparen, ist die genaue Kenntnis der Stärken und Schwächen des Gebäudebetriebs. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag das Projekt 'Realis Bench - Immobilien-Benchmarking für die öffentliche Hand' vorgestellt. Bundesweit hat das Projekt über 430 Teilnehmer (300 Kommunen und 130 Finanzinstitute). 8.000 Liegenschaften mit über zehn Millionen Quadratmeter Bruttogrundfläche wurden seit 2001 analysiert. Bei den Benchmarking-Kommunen konnten Einsparpotenziale von bis zu 50 Prozent aufgedeckt werden. Das entspricht beim Kohlendioxid 200.000 Tonnen und bei den Energiekosten Einsparungen in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro. Die Ergebnisse der Initiative zeigen aber auch, dass viele Teilnehmer im Zeitraum von 2001 bis 2006 schon nennenswerte Schritte unternommen haben. Dies gilt insbesondere bei den Sparkassen. Auslöser für die positive Entwicklung sind Investitionen in neue Heizungsanlagen oder in die Fassadensanierung. Dennoch sind in punkto Energieeffizienz bei den Kommunen noch deutliche Optimierungspotenziale vorhanden. difuKlimaschutz rechnet sich. Gebäudewirtschaft.ZeitschriftenaufsatzDH12401VersorgungStromWärmeVerwaltungsgebäudeÖffentliche EinrichtungBewirtschaftungHaustechnikEnergieeinsparungKosteneinsparungModernisierungsmaßnahmeKostenvergleichLeistungsvergleichKennwertKlimaschutzEnergieeffizienzBenchmarkingFacility-Management