Makoschey, DirkOskamp, Ulrich2001-02-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/68697Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines systematischen Leitfadens im Sinne einer kommunalpolitisch verwertbaren Planungs- und Entscheidungshilfe für die Erstellung integrationsbegünstigender Spielplätze aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Zugrunde liegen der Arbeit u.a. die empirischen Erhebungen zu einem geplanten integrativen Spielplatz in Menden. Im Gang der Darstellung wird zunächst - abgeleitet aus anthropologischen Orientierungen zum kindlichen Spiel - in einem historischen Überblick auf die zunehmende Separierung kindlicher Spielräume im soziokulturellen Kontext eingegangen bis hin zu gegenwärtigen Normierungen und kritischen Einwänden gegen Spielplätze und eine kurze Erläuterung zu den Begriffen "Integration", "Behinderung", "Einstellungen". Dieser deduktiven Sichtweise folgend werden dann Formen, Inhalte und Kriterien integrativen Spiels zusammengefasst. Mit dem Begriff der "barriereaufmerksamen Gestaltung" wird als Substrat der theoretischen Überlegungen ein eigener Vorschlag begründet. Es folgt eine typisierende Bestandsaufnahme von bestehenden Integrativen Spielplätzen in Deutschland und ein Bericht über die Planungsprozesse in Menden einschließlich der Ergebnisse der Mendener Fragebogenerhebung. Danach können Planungsstrategien als Resümee dargelegt werden: formale Planungskriterien, Betreuungskriterien und Gestaltungskriterien. Mit weitergehenden Fragen an Theorie und Praxis schließt der Bericht. goj/difuIntegrative Spielplätze. Ziele, Planung & Realisierung.Graue LiteraturDR6421SozialinfrastrukturKinderspielplatzIntegrationBehinderterPlanungshilfeEntscheidungshilfeBestandsaufnahmePlanungsprozessJugendhilfeSpielplatzplanungSpielplatzgestaltungSpielplatzbauBehindertes KindModellprojektProjektbeschreibung