2018-07-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520181868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/246536Eine dauerhaft umweltverträgliche Entwicklung erfordert einen sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Siedlungsentwicklung und Landnutzung sind dabei von zentraler Bedeutung. Hierzu gibt es vielfältige Ziele und Leitbilder. Um diese umzusetzen, müssen sie in konkrete Planungsaufgaben eingebunden werden. Dies war Anliegen des Vorhabens EUDYSÉ, gefördert im BMBF-Förderprogramm "Nachhaltiges Landmanagement". Eingebunden in einen methodischen Gesamtrahmen wurde die Ressourceneffizienz anhand themenspezifischer Fallbeispiele untersucht, so auch für den Bereich der Bauabfälle. Schrumpft die Bevölkerung, steigt die Bauabfallmenge, da mehr Bauwerke abgerissen werden. Die Zahl der Bauschutthalden steigt. Was ist die richtige Antwort darauf im Hinblick auf Ressourcenschonung? Um dieser Fragestellung nachzugehen, wurden zukünftige Baufallmengen abgeschätzt und Konsequenzen für deren Entsorgung aufgezeigt. Es wurde deutlich, dass die Steigerung von Verwertungsquoten alleine nicht ausreicht, um ressourcenverantwortlich mit den zukünftigen Bauabfallmengen umzugehen.Verwerten oder Deponieren? Steigende Bauabfallströme und enger werdende Verwertungswege stellen die Entsorgungswirtschaft vor massive Herausforderungen.ZeitschriftenaufsatzDG4546EntsorgungAbfallAbfallartAbfallwirtschaftAbfallmengeWirkungBevölkerungsentwicklungSiedlungsentwicklungAbfallbehandlungAbfallverwertungRecyclingAbfalldeponieVerfüllungTagebauBauschuttRessourceneffizienzAbfallvermeidungZwischenlagerFallbeispiel