2007-11-162020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292007https://orlis.difu.de/handle/difu/269149Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung sind die wesentlichen Formen einer Kindeswohlgefährdung. Die Frage, wie eine Kindeswohlgefährdung am wirkungsvollsten verhindert werden kann, ist zentrales Anliegen jeglichen Handelns der Träger der Jugendhilfe. Im Mittelpunkt dieses Berichts steht das Projekt "Erzieherische Hilfen II" in Bielefeld. Auftrag des Projekts war die vollständige Identifizierung und Beschreibung möglicher Vernachlässigungen bzw. Schädigungen von Kindern und Jugendlichen (Gefährdung des Kindeswohls), die Analyse des Risikoeintritts, das Aufzeigen von Möglichkeiten, wie ein Risikoeintritt verhindert werden kann bzw. die Schädigungen begrenzt werden können, und die Bewertung der Ist-Situation mit einem wünschenswerten Soll-Zustand. difu Im Rahmen der damit verbundenen Arbeiten sollte ein fortschreibungsfähiges Instrument entwickelt werden, das Aussagen zu den genannten Aspekten und zum Ressourceneinsatz enthält insbesondere eine weitgehend belastbare und valide Quantifizierung des personellen Bedarfs für den Bereich der Erzieherischen Hilfen. Der Bericht beschreibt das methodische Vorgehen, die Erstellung eines Risikolagenkatalogs mit der entsprechenden Risikoanalyse, den derzeitigen und zukünftigen Ressourceneinsatz sowie die im Prozess gewonnenen Erkenntnisse und daraus resultierende Empfehlungen. Alle im Rahmen des Projekts erarbeiteten Materialien werden mit diesem Bericht den Mitgliedsverwaltungen zur Verfügung gestellt. difuVermeidung von Kindeswohlgefährdungen bei der Stadt Bielefeld. Eine Risikoanalyse als konzeptionelles Steuerungsinstrument.Graue LiteraturDR15277KindJugendhilfeSchutzRisikoanalyseVerwaltungsorganisationSozialwesenKommunalverwaltungVergleichsuntersuchungSchutzauftragKindeswohlgefährdungKindesmisshandlungKindesvernachlässigungPräventionKinderschutzRisikoabwehrJugendamtPersonalSteuerungsinstrumentInterkommunaler VergleichFallzahlPersonalausstattungSozialer Dienst