Kaerkes-Tadsen, Sven-Hauke1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950934-3482https://orlis.difu.de/handle/difu/89616In der TA-Siedlungsabfall ist für alle Siedlungsabfälle, wie anderem Hausmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Bauschutt und Sperrmüll, das Gebot der Abfallvermeidung und -verwertung festgelegt. Besonders beim Sperrgut sind die vorhandenen Vermeidungs- und Verwertungspotentiale bislang nicht ausgeschöpft. Hier beschreiten das Kieler Amt für Abfallwirtschaft und Straßenreinigung und die Kieler Beschäftigungs- und Ausbildungsgesellschaft mbH neue Wege: Im Zuge einer Neuorganisation der Sperrgutabfuhr in der Landeshauptstadt Kiel erproben sie ein "Besitzrecycling": Erste Ergebnisse liegen vor. Außer den Möglichkeiten der rohstofflichen Verwertung einzelner Fraktionen (z.B.Altmetalle) und der separaten Erfassung schadstoffhaltiger Bestandteile des Sperrgutes gibt es die Möglichkeit, durch Besitzrecycling ein weiteres Vermeidungspotential auszuschöpfen.Doppelter Nutzen. Die Stadt Kiel verbindet mit der Sperrgutverwertung soziale und abfallwirtschaftliche Ziele.ZeitschriftenaufsatzI95040887AbfallWirtschaftAbfallwirtschaftRecyclingMöbelVerwertungSperrmüllGebrauchtwaren