König, Klaus W.2018-12-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520182366-7281https://orlis.difu.de/handle/difu/249658Wo Wasser und Begrünung weichen mussten, leiden die Städte in Deutschland mittlerweile unter Hitze und Trockenheit. Der Klimawandel wird diesen Effekt noch verstärken. Nun geht es darum, durch Regenwassermanagement Lösungen zu entwickeln, die der natürlichen, standortbezogenen Wasserbilanz aus Niederschlag, Verdunstung, Versickerung und Abfluss nahekommen. Das steht ab 2019 in den technischen Regeln, konkret: DWA-A 102 (im Entwurf seit Oktober 2016 vorliegend) zur Einleitung in Oberflächengewässer und DWA-A 138 (Bearbeitung im Jahr 2018) zur Versickerung. Dramatisch für die Planung neuer Immobilien gemäß dieser Regeln könnten Nachweis und Realisierung der Regenwasserverdunstung werden. Sie beträgt an vielen Orten vor einer Bebauung 60 - 70 % der Niederschlagsmenge. Pilotprojekte führen nun den Nachweis, dass eine solche Größenordnung auf bebauten Flächen möglich ist. Zusätzlich wird die Effizienz von Photovoltaikanlagen gesteigert, wenn Solar-Gründächer in Trockenperioden mit dem gespeicherten Regenwasser beaufschlagt werden.Regenwasser gewinnbringend verdunsten. Hitze und Starkregen - technische Regelwerke ändern sich ab 2019.ZeitschriftenaufsatzDM18121010RegenwasserabflussStadtentwässerungOberflächenwasserVerdunstungVersickerungDachbegrünungTechnische RegelHitzeStarkregenRegenwasserbewirtschaftungEntsiegelung