Semsrott, Arne2021-03-192021-03-192022-11-252021-03-192022-11-252021978-3-941143-43-2https://orlis.difu.de/handle/difu/580679FragDenStaat begreift Transparenz nicht nur als Ziel von Informationsfreiheit, sondern auch als Mittel auf dem Weg dahin. Die Nutzer/innen der Online-Plattform haben die Möglichkeit, mehr als 15.000 Behörden zu adressieren und über ein Formular möglichst kurz und präzise Anfragen nach begehrten Informationen zu erstellen. FragDenStaat leitet die Anfrage automatisch - mit einigen Hinweisen zum Informationsfreiheitsgesetz versehen - an die in der Datenbank hinterlegte Behördenadresse weiter und veröffentlicht die Anfrage sowie alle darauf eingehenden Antworten grundsätzlich gleichzeitig online. Auf Wunsch können Anfragen aber auch zunächst nicht-öffentlich gestellt werden. Eine Auskunft, die an eine einzelne Person erteilt wird, wird so gleichzeitig an alle erteilt. Das soll letztlich auch Behörden davor schützen, gleichlautende Anfragen mehrfach beantworten zu müssen. Die Inhalte werden so zugänglich gemacht, dass möglichst viele Menschen sie ansehen und nutzen können. Die Recherchefunktion in bisherigen Anfragen hilft vor allem Neueinsteigern im Bereich der Informationsfreiheit, wird aber auch rege von Journalist/innen und von der Verwaltung selbst genutzt. Wöchentlich besuchen im Durchschnitt etwa 40.000 Personen die Seite. Genaue Statistiken über die Nutzer/innen führt FragDenStaat aus Datenschutzgründen nicht.Transparenz ist Grundlage demokratischer Beteiligung. Das Projekt "Frag den Staat".Aufsatz aus SammelwerkE-GovernmentKommunikationsmedienInternetInformationsbereitstellungTransparenzBürgerbeteiligungInformationsfreiheitsgesetz (IFG)