Zeilmann, Achim1996-06-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/102698"Bürgerfreundlichkeit" sollte als Unternehmensziel in der modernen Kommunalverwaltung verankert werden und drei Aspekte umfassen: Verwaltungsstrukturen und Effizienzfragen; Mitarbeiterverhalten (Kundenorientierung); Feedback bei den Bürgern. Erst bei positiven Auswirkungen in allen drei Bereichen kann man von einer bürgerfreundlichen Verwaltungsreform sprechen. Einige bisherige Ansätze greifen zu kurz und laufen einseitig auf Rationalisierung oder Imagepflege ohne Effizienzgewinn hinaus. Der Autor untersucht u. a. die Aufgabenbündelung in der Institution "Bürgeramt", das Tilburger Modell sowie Erfahrungen mit der Verwaltungsreform in mehreren deutschen Städten, insbesondere in München. Er plädiert für die Konzentration auf das Wohl und die Bedürfnisse des Bürgers: dies könnte zur Straffung der Bürokratie führen, aber auch als Korrektiv gegen einen allzu weiten Verwaltungsabbau wirken. kmr/difuZwischen Ohnmacht und Unmut. "Bürgerfreundlichkeit" als Modernisierungsperspektive deutscher Kommunalverwaltungen.Graue LiteraturS96100023BefragungKommunalverwaltungBehördeVerwaltungsorganisationVerwaltungsreformInformationKommunalbediensteterVerwaltungBürgerfreundlichkeitBürgernäheBürgeramtModernisierungVerwaltungsvereinfachungInformationstechnik