Duppré, Hans-Jörg2008-12-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080342-2259https://orlis.difu.de/handle/difu/141674Eine einseitige Konzentration auf städtische Ballungsräume verkürzt die Handlungsmöglichkeiten und widerspricht einer gleichberechtigten Förderung von Entwicklungspotenzialen in Stadt und Land. Im Entwurf zur Neufassung des Raumordnungsgesetzes stellt der erste dort festgeschriebene Grundsatz klar, dass im Gesamtraum Deutschlands und seinen Teilräumen ausgeglichene soziale, infrastrukturelle, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Verhältnisse anzustreben seien. Die Arbeitsgruppe "Ländliche Räume" unter der Koordination des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) soll bis Ende 2008 ein abgestimmtes Handlungskonzept der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der ländlichen Räume vorlegen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag einige Faktoren zur Stärkung des ländlichen Raums benannt. Ausgangspunkt der Überlegungen zur Entwicklung des ländlichen Raums ist die Stärkung des Wirtschaftsstandortes, insbesondere die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. In diesem Zusammenhang wird in einem zweiten Abschnitt auf die Bedeutung der Sparkassen für die wirtschaftliche Entwicklung hingewiesen. Abschließend wird auf die Energieversorgung in der Fläche eingegangen, wobei der Stellenwert der erneuerbaren Energien hervorgehoben wird.Ländlicher Raum - Sicherung der öffentlichen Infrastruktur in der Fläche.ZeitschriftenaufsatzDH14217SiedlungsstrukturLändlicher RaumLebensbedingungenRaumordnungRaumentwicklungStrukturpolitikWirtschaftsentwicklungArbeitsmarktInfrastrukturSparkasseEnergieversorgung